(3) Forschung Forschungsschwerpunkte Automatisierung und Datafizierung von Kommunikation (3) Mit der Digitalisierung und tiefgreifenden Mediatisierung der Gesellschaft gewinnen Fragen der Automatisierung von Kommunikation und der Rolle von digitalen Daten für verschiedene soziale, politische und kulturelle Prozesse an Bedeutung. Exemplarisch dafür steht die aktuelle öffentliche Diskussion um ChatBots und ChatGPT, um den Einfluss von Bots auf politische Kommunikation oder um den Umgang mit Nutzer:innendaten durch Tech-Unternehmen. Ob Social Bots, sprachgesteuerte persönliche Assistenzsysteme oder neuartige Systeme der Sprachgenerierung auf der Basis von maschinellem Lernen – automatisierte Systeme, die mit uns kommunizieren, spielen im Alltag eine immer größere Rolle. Die Einsatzmöglichkeiten sind vielfältig. Im Journalismus, der Bildung, der politischen Kommunikation oder zur Unterhaltung: nicht-menschliche Kommunikationsteilnehmer werden zunehmend ein normaler Bestandteil des medialen Alltags. Dies betrifft nicht nur die direkte Interaktion mit Menschen, sondern auch, wie sich mit diesen Systemen Kommunikationsdynamiken in Gesellschaften insgesamt ändern. Genau hier setzt der Forschungsschwerpunkt „Automatisierung und Datafizierung von Kommunikation“ an. Wegen der rapiden technologischen Entwicklung, der großen Potentiale aber auch Risiken kommunikativer Künstlicher Intelligenz (KI) ist deren sozialwissenschaftliche Untersuchung von besonderer gesellschaftlicher Bedeutung. Deswegen sich das ZeMKI den breiten gesellschaftlichen Folgen automatisierter Kommunikationssysteme und der Datafizierung mit diesem Forschungsschwerpunkt zu. Über die verschiedenen Einzeluntersuchungen hinweg findet ein intensiver Austausch zwischen den beteiligten Labs zu Fragen der Automatisierung von Kommunikation statt. Labs im Schwerpunkt „Automatisierung und Datafizierung von Kommunikation“ Datafizierung und Mediatisierung Digitale Kommunikation und Informationsvielfalt Plattform-Governance, Medien und Technologie Politische Kommunikation und innovative Methoden Soziotechnische Systeme und kritische Datenstudien Forschungsprojekte im Schwerpunkt „Automatisierung und Datafizierung von Kommunikation“ zurück 1 2 3 weiter AktivForschungssprojekt Shaping 21st Century AI – Controversies and Closure in Media, Policy and Research Das Projekt setzt verschiedene Methoden ein, darunter historische, ethnografische und computergestützte Methoden sowie die cartografie de controverses des Media Lab, um den Diskurs und die Entwicklungen rund um die „Deep Learning“ Revolution der KI in den zehn prägenden Jahren von 2012 bis 2021 in den vier Partnerländern und in drei Schlüsselbereichen zu untersuchen. Laufzeit: 2021 – 2024Projektleitung: Prof. Dr. Christian Katzenbach Lab Plattform-Governance, Medien und Technologie AktivForschungssprojekt DFG-Projekt "Die nachhaltige Bereitstellung von Software für die Forschung zu cross-medialen Praktiken und digitalen Spuren" Grundlegendes Ziel dieses Forschungsprojektes ist es, die MedientagebuchSoftware MeTag und die Q-Sort- bzw. freie Sortiersoftware MeSort weiterzuentwickeln und dabei ein Modell der guten Praxis für die Bereitstellung von Forschungssoftware im Bereich von Medien und Kommunikation zu entwickeln. Laufzeit: 2018 – 2024Projektleitung: Prof. Dr. Andreas Hepp Lab Datafizierung und Mediatisierung AbgeschlossenForschungssprojekt Der Medienpass als Instrument zur Förderung von Medienkompetenz Die Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) hat das ifib mit der Evaluation des Projekts Medienpass NRW beauftragt. Aufbauend auf den Ergebnissen der Studie "Medienintegration in der Grundschule" wurde untersucht, wie der Medienpass NRW die Förderung von Medienkompetenz in Grundschulen unterstützt. Laufzeit: 2014 – 2015Projektleitung: Prof. Dr. Andreas Breiter Lab Soziotechnische Systeme und kritische Datenstudien zurück 1 2 3 weiter
AktivForschungssprojekt Shaping 21st Century AI – Controversies and Closure in Media, Policy and Research Das Projekt setzt verschiedene Methoden ein, darunter historische, ethnografische und computergestützte Methoden sowie die cartografie de controverses des Media Lab, um den Diskurs und die Entwicklungen rund um die „Deep Learning“ Revolution der KI in den zehn prägenden Jahren von 2012 bis 2021 in den vier Partnerländern und in drei Schlüsselbereichen zu untersuchen. Laufzeit: 2021 – 2024Projektleitung: Prof. Dr. Christian Katzenbach Lab Plattform-Governance, Medien und Technologie
AktivForschungssprojekt DFG-Projekt "Die nachhaltige Bereitstellung von Software für die Forschung zu cross-medialen Praktiken und digitalen Spuren" Grundlegendes Ziel dieses Forschungsprojektes ist es, die MedientagebuchSoftware MeTag und die Q-Sort- bzw. freie Sortiersoftware MeSort weiterzuentwickeln und dabei ein Modell der guten Praxis für die Bereitstellung von Forschungssoftware im Bereich von Medien und Kommunikation zu entwickeln. Laufzeit: 2018 – 2024Projektleitung: Prof. Dr. Andreas Hepp Lab Datafizierung und Mediatisierung
AbgeschlossenForschungssprojekt Der Medienpass als Instrument zur Förderung von Medienkompetenz Die Landesanstalt für Medien Nordrhein-Westfalen (LfM) hat das ifib mit der Evaluation des Projekts Medienpass NRW beauftragt. Aufbauend auf den Ergebnissen der Studie "Medienintegration in der Grundschule" wurde untersucht, wie der Medienpass NRW die Förderung von Medienkompetenz in Grundschulen unterstützt. Laufzeit: 2014 – 2015Projektleitung: Prof. Dr. Andreas Breiter Lab Soziotechnische Systeme und kritische Datenstudien