Was heißt KI für die Kommunikations- und Medienwissenschaft?
1. November 2025
In der jüngsten Ausgabe des Aviso – dem Fachorgan der Deutschen Gesellschaft für Publizistik- und Kommunikationswissenschaft (DGPuK) – findet unter dem Titel „Die Kommunikationswissenschaft am Wendepunkt? Wie KI die akademische Welt auf den Kopf stellt“ eine Debatte zur Frage statt, was die Verbreitung der KI für die Die Kommunikations- und Medienwissenschaft bedeutet. Vom ZeMKI ist Andreas Hepp an der Debatte beteiligt, der sich damit befasst, was es für die Wissenschaft als Organisation bedeutet, wenn die Verwendung von KI zum Normalfall wird. Seine These: Auch wenn sich KI-basierte Systeme in der wissenschaftlichen Organisation erst etablieren, sollten wir uns bereits jetzt grundlegend damit befassen, wie sie auf organisationeller Ebene angemessen gestalten sein sollten und sich an der organisationellen Entwicklung beteiligen. Andernfalls bleibt einmal mehr nur die Übernahme von Systemen, die nach anderen Wertmaßstäben entwickelt wurden.
Angestoßen wurde die Debatte von Gerhard Vowe und Olaf Jandura, weitere beteiligte Fachkolleg:innen sind Anna Sophie Kümpel, Marlis Prinzing, Michael Scharkow, Sophia Volk und Gregor Wiedemann. Die komplette Debatte findet sich im Heft 81 des Aviso: https://www.dgpuk.de/sites/default/files/fachgruppen/2025-10-20%20Aviso%2081%2002-2025%20Bildschirm%20mit%20Lesezeichen.pdf
