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Das Ziel von MeSort ist es, Forschern ein vielseitiges digitales Werkzeug zur Verfügung zu stellen, um verschiedene Arten von Sortiermethoden durchzuführen. Im gegenwärtigen Entwicklungsstadium unterstützt MeSort ein in hohem Maße editierbares Sortierschema, das wir als Kreissortierung bezeichnen und das häufig für die Untersuchung von Medienrepertoires verwendet wird. Diese Sortierung wird normalerweise im Rahmen qualitativer Interviews durchgeführt, eignet sich aber auch für alle anderen Arten von Sortieraufgaben.

Weitere Informationen zu dieser Sortiertechnik in der Medienrepertoireforschung finden Sie in den folgenden Publikationen:

  • Hasebrink, Uwe and Hanna Domeyer (2012), ‘Media repertoires as patterns of behaviour and as meaningful practices: A multimethod approach to media use iin converging media environments’, Participations: Journal of Audience & Reception Studies, 9 (2), 757-83.
  • Hasebrink, Uwe and Andreas Hepp (2017), ‘How to research cross-media practices? Investigating media epertoires and media ensembles’, Convergence, 23 (4), 362-77.
  • Merten, Lisa (in press), ‘Contextualized Repertoire Maps: Exploring the Role of Social Media in News-Related Media Repertoires’, Forum Qualitative Research

Über die Autoren

Forian Hohmann
Florian Hohmann, M.A., ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung (ZeMKI). Er arbeitet im DFG-geförderten Projekt „Nachhaltige Bereitstellung von Software für crossmediale Praktiken und digitale Spurensuche – Ein ‚Co-Creation-Ansatz‘ zur Entwicklung eines Infrastrukturmodells für die digitalen Tagebuch- und Sortier-Apps MeTag und MeSort“.

Alessandro Belli
Alessandro Belli, M.A. ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschung (ZeMKI). Er arbeitet im DFG-geförderten Projekt „Die nachhaltige Bereitstellung von Software für crossmediale Praktiken und digitale Spurenforschung – Ein ‚Co-Creation-Ansatz‘ zur Entwicklung eines Infrastrukturmodells für die digitalen Tagebuch- und Sortier-Apps MeTag und MeSort“.

Andreas Hepp
Andreas Hepp ist Professor für Medien- und Kommunikationswissenschaft mit den Schwerpunkten Medienkultur und Kommunikationstheorie am ZeMKI, Zentrum für Medien-, Kommunikations- und Informationsforschungforschung. Hepp schloss 1995 sein Studium der Germanistik und Politikwissenschaft an der Universität Trier mit dem Schwerpunkt Medienkommunikation. Von 1995 bis 1997 war er wissenschaftlicher Mitarbeiter in dem interdisziplinären Forschungsprojekt „Vom Fernsehen reden. Die alltägliche Aneignung des Fernsehens“ an der Universität Trier (gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft, DFG). 1997 schloss er seine Dissertation über die alltägliche Aneignung des Fernsehens ab und verband dabei verschiedene Perspektiven der Cultural Studies mit der soziologischen Gesprächsanalyse. Nach seiner Habilitation an der Universität Trier war Andreas Hepp ab 1999 Lehrbeauftragter am Interfakultären Institut für Angewandte Kulturwissenschaft der Universität Karlsruhe. Zwischen 1999 und 2003 arbeitete er zunächst als wissenschaftlicher Mitarbeiter, später als wissenschaftlicher Assistent am Institut für Medien- und Kommunikationswissenschaft an der Technischen Universität Ilmenau. Während dieser Zeit war er auch Forschungsstipendiat an der Nottingham Trent University, UK, und als Gastwissenschaftler an der University of Sunderland, UK. Im Jahr 2004 hat er seine Habilitationsschrift zum Thema Medienkulturen und Globalisierung ab. In den Jahren 2003 und 2004 war er Vertretungsprofessor für Mediensoziologie und Medienpsychologie an der Universität Münster. Von 2005 bis 2010 war er Professor für Kommunikation am Fachbereich Kulturwissenschaften der Universität Bremen.