Forschung PromotionsprojekteDie ästhetische Dimension der Mental Illness (seit 2015)PromotionsprojektFilme können das alltagsweltliche Bild psychischer Störungen (Mental Illness) eindrucksvoll prägen und komplexe Ausdrucksformen für die Darstellung psychischer Störungen entwickeln, die über die fachwissenschaftlichen Beschreibungen (etwa der ICD-10 oder DSM) hinausgehen. Zudem reflektieren sie wissenschaftliche Prägungen von psychischen Störungen und öffnen den Gesundheitswissenschaften neue, alltagsbasierende Erkenntnisse. Dennoch ist der Einfluss des Films auf Verständnis und Begriffsbestimmung psychischer Störungen bisher nicht filmwissenschaftlich bearbeitet worden. Ausgehend von dieser Forschungslücke arbeitet die Dissertation die spezifischen Leistungen des Films zur Vermittlung psychischer Störungen heraus und untersucht dazu ein ausgewähltes Korpus zeitgenössischer Autorenfilme kritisch auf die Formen hin, mit denen ein Wissen über psychische Störungen verhandelt und vermittelt wird.Personen Tobias DietrichLabs Lab Film, Medienkunst und PopulärkulturSchlagwörter phdprojekt_programm-de