Das ZeMKI Personen Sabine Thöle LehrbeauftrageBeratende Mitglieder KontaktE-Mail: sthoele@uni-bremen.deWebsite: https://ipk.uni-greifswald.de/nachwuchsfoerderung/promotion-habilitation/promotionen/%20Instagram: sabine_h._thoeleLinkedin: https:www.linked.com/massaging?trk=p_feed-secondary_nav Vita Sabine Thöle ist Doktorandin an der Universität Greifswald, Betreuerin: Prof. Dr. Stefanie Averbeck-Lietz (derz. Forschungssemester), Beratung: Prof. Dr. Hedwig Richter, Universität der Bundeswehr München (derz. Research Follow am Wiko Berlin). Forschungsprojekt: Martha Maria Gehrke (1894-1985): Akteurin im politischen Journalismus der Weimarer Republik. Sabine Thöle untersucht Kommunikationsstrategien anhand performativer Schreibrollen (Vanna Brenner, M. M. gehrke, Hans Glenk, [Rose Schwarz]) von Martha Maria Gehrke in ihren Veröffentlichungen, insbesondere in der Wochenschrift „Die Weltbühne“ von 1918-1933. 2001 schloss sie das Studium der Kulturwissenschaften, Geschichte und Germanistik an der Universität Bremen mit „Die Autorinnen der Weltbühne 1918-1933″. Eine historisch-kulturelle Studie über das Frauenbild der Weimarer Republik anhand ausgewählter Artikel“ ab. Sie betrieb weiter Forschungen zu der Chemikerin Dr. Clara Immerwahr im Archiv des Max-Planck-Instituts und zu den Journalistinnen Hilde Walter, Milly Zirker und im Speziellen Martha Maria Gehrke. Parallel erwarb Sabine Thöle tiefe theaterwissenschaftliche Kenntnisse und begann unter ihrem Künstlername Sabine Karasch als Theaterregisseurin deutschlandweit zu arbeiten. Sie blieb ihren wissenschaftlichen Forschungen treu und entwickelte feministische Konzepte, mit denen sie deutschen Klassikern wie beispielsweise Goethes „Faust“ oder Schillers „Maria Stuart“, sowie „Die Räuber“ vielfältig interpretierte. Anhand eigener Theaterformen reduzierte sie Text-Monolithen auf das Wesentliche und dekonstruierte die Geschlechterkonstruktionen, um sie neu zusammensetzen (gender crossing). Dafür gründete sie das karasch ensemble (http://harzerkritiker.blogspot.com ). Seit dem Sommersemester 2021: Lehre Propädeutik 1 und 2 Seit dem Wintersemester 2023/ 24: Lehre Gender in der kulturellen Medienpraxis Forschungsschwerpunkt Historische Kommunikationswissenschaft, Geschlechtergeschichte und Journalistinnenforschung des 20.Jahrhunderts – im Besonderen Weimarer Republik. Kommunikatorinnen als politische Akteure im Spannungsfeld von Demokratisierung und Medienwandel. Veröffentlichungen https://medienundzeit.at/4-2021-offenes-heft/, abgerufen am 25. 4. 2024